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Herzlich Willkommen beim Bürgerverein Oßweil e.V.

Oßweil ist mit mehr als 10.500 Einwohnern einer der größten Stadtteile und zugleich der älteste Stadtteil Ludwigsburgs, bei dem die Gründung eines Bürgervereins schon lange überfällig war.

Vor diesem Hintergrund wurde der Bürgerverein Oßweil e.V. Ende 2015 ins Leben gerufen.
Der Bürgerverein ist ein gemeinnütziger Verein und setzt sich für die Interessen und Belange der Oßweilerinnen und Oßweiler ein.

Wir freuen uns über zahlreiche weitere Mitstreiter, die uns unterstützen möchten.

Es grüßt Sie ganz herzlich,

Ihr Vorstand des Bürgervereins

Oßweil

Die erste urkundliche Erwähnung verweist auf die Gründung im Jahr 816.

Ursprünglich gehörte der Ort dem Benediktinerkloster Murrhardt. Man geht davon aus, dass Oßweil ursprünglich aus drei Siedlungen entstand. Ein Kern dieser drei Ortschaften ist mit Sicherheit die einstige Wasserburg der Herren von Oßweil, eine heute nicht mehr sichtbare Turmhügelburg (heute Hirschstraße 19) sowie die 1452 erstmals erwähnte Holderburg am Rande der Hochfläche. 1316 erwarb Graf Eberhard I. den Ortsteil um die Holderburg von der Markgrafschaft Baden. Mitte des 15. Jahrhunderts sind die Ortsadeligen die Grafen von Württemberg, die Ritter von Kaltental und die Herren von Baldeck. Die Herren von Baldeck verkauften ihren Besitz 1536 an die Grafen von Württemberg. 1635 wurde der Ort während des Dreißigjährigen Krieges zum größten Teil niedergebrannt, ebenfalls 1693 von den Franzosen beim Pfälzer Erbfolgekrieg. Als Wilhelm Bidembach von Treuenfels seinen Teil 1749 verkaufte gehörte das gesamte Dorf zum Herzogtum Württemberg.

Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Ort ausgebaut. Im Jahre 1900 war die Gemeinde auf knapp 2000 Einwohner angewachsen. Durch den fehlenden Eisenbahnanschluss fuhr von 1910 bis 1923 die Ludwigsburger Oberleitungs-Bahn über Oßweil nach Aldingen. 1922 erfolgte die Eingemeindung nach Ludwigsburg. Zwischen 1936 und 1938 wurde die Flakkaserne Ludwigsburg errichtet. Durch den Ausbau zugunsten des Straßenverkehrs verlor Oßweil in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sein altes Erscheinungsbild.